Milben und Allergie: Wenn Milben den Schlaf stören!

Kleine Tiere mit großer Wirkung. Mit gerade einmal 0,3 Millimeter Größe sind Milben und deren Kot einer der Auslöser für Allergien und Schlafbeschwerden, die es uns schwierig machen in der Nacht die nötige Ruhe zu finden.

 

Pro Nacht verliert jeder Mensch etwa 1,5 Gramm Hautschuppen, die Hauptmahlzeit der Milben. Die abgestorbene Haut wird aber nicht direkt gefressen, sondern wird von einem Schimmelpilz, dem Aspergillus, der sich auch auf dem Körper der Milben befindet, verdaut. Beheimatet sind die ungebetenen Mitbewohner in Teppichböden, Polstermöbeln und natürlich im Bett, also überall wo sich der Mensch ausruht. Die Ausscheidungen der Milben können dann eine Allergie auslösen.

Sie lieben eine feuchte, warme Umgebung, wie sie gerade im Bett zu finden ist. Schließlich gibt der Mensch pro Nacht bis zu einem halben Liter Wasser über Schweiß und Atmung ab.

Was kann man tun?

Wer früh morgens Beschwerden wie eine verstopfte Nase, gerötete und juckende Augen oder Atemnot aufweist, ist von einer Hausstaubmilbenallergie betroffen. Manchmal können auch gerötete, juckende Hautstellen und häufiger Schnupfen auftreten. Abhilfe können Materialen in Bettwäsche und Matratzen schaffen, welche überschüssige Feuchtigkeit auf natürliche Weise nach außen transportieren und einen trockenen Liegekomfort ermöglichen.
Darüber hinaus gibt es gesundheitlich unbedenkliche Produkte, die mithilfe von Ölessenzen als biologischer Milbenstopp eingesetzt werden. Diese helfen zum Teil auch gegen Stechmücken, Kleidermotten und Bettwanzen.

Tipp-Box


1. Schlafzimmer trocken und kühl halten
2. Keinen Teppich oder Teppichboden im Schlafzimmer
3. Auf Raumluftbefeuchter im Schlafzimmer verzichten
4. Pyjama und Nachthemd reduzieren Hautschuppen im Bett
5. Bei allergischen Reaktionen Ärztin oder Arzt aufsuchen
6. Matratzen und Unterbetten mit biologischem Milbenschutz verwenden – wie beispielsweise von ProNatura: ProNatura Naturmatratzen – ProNatura Unterbetten – ProNatura Zudecken