Elektro-Smog im Schlafzimmer – der unsichtbare Feind

Die gängigen Mobilfunkstandards sowie das WLAN-Signal durchdringen unsere Wohnungen und somit auch unsere Ruheorte – die Quellen für Elektrosmog im Schlafzimmer sind vielfältig: ein Wecker oder das Smartphone sind häufig in Griffweite, aber auch Kabel in der Wand sowie Verteilerdosen schicken ihre niederfrequenten Strahlen durch den Raum. Wer noch dazu weiteren Geräten wie Tablet oder Smart-TV im Schlafzimmer einen Platz gibt, kennt unter Umständen das Problem mit dem Elektrosmog.

Gefahren und Auswirkungen:

Am häufigsten manifestieren sich die Folgen eines nicht erholsamen Schlafes, bei dem Regeneration und die Verarbeitung der Belastungen des Tages nicht in dem nötigen Ausmaß stattfinden können, in Nervosität, Konzentrationsstörungen und innerer Unruhe.
Lange wurde dieses Problem nicht richtig erkannt oder möglicherweise unter den Tisch gekehrt.

 

Lösungsansätze:

Das Schlafzimmer sollte ein Ort des Schlafens sein. Die erste Maßnahme sollte also darin bestehen, die Anzahl der vorhandenen aber verzichtbaren Elektrogeräte zu reduzieren. Gibt es die Möglichkeit eines zweiten Raumes nicht, dann kann es schon helfen, den Elektrogeräten bei Nichtgebrauch den Stecker zu ziehen, denn ohne Strom kein Ausstoß von diesem Gerät. Bei der Auswahl der Geräte können Sie darauf achten, dass die Neuanschaffung möglichst strahlungsarm sein soll.
Für Kabel, Steckdosen und Mehrfachverteiler gibt es auch abgeschirmte Varianten. Wer seinen Schlafbereich besonders schützen möchte, sollte möglichst natürliche Materialien verwenden.

 

Unsere Tipps:

1. Entfernen Sie nach Möglichkeit Elektrogeräte aus dem Schlafzimmer

2. Wenn es nicht ohne Geräte geht, dann nur strahlungsarme Geräte und Kabel verwenden

3. Im Schlafzimmer verwendete Materialien sollten möglichst natürlich sein