Auch reduziert sich die Tiefschlafphase, was sich besonders für Menschen im höheren Alter langfristig in einem erhöhten Demenzrisiko auswirken kann, wie das Ärzteblatt* unter Verweis auf eine in Australien durchgeführte Studie** berichtet. Eine mehr oder weniger störungsfreie Bettruhe ist entsprechend wichtig: nicht nur für den geliebten Menschen im Bett neben sich, sondern auch für die Betroffenen selbst. Diese klagen häufig über einen trockenen Mund und Schwitzen, auch morgendliche Kopfschmerzen sind keine Seltenheit. Zudem kann es durch den eingeschränkten Luftfluss unter Umständen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen, wie die Apotheken-Umschau*** berichtet.
Besonders im Fall einer Schlafapnoe ist Vorsicht geboten:
Da das Gehirn dann nämlich mit weniger Sauerstoff versorgt wird, schlägt das Herz schneller. In der Folge wird die Tiefschlafphase gestört, was sich am nächsten Tag in Form von Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten rächt. Je öfter dies der Fall ist, desto höher wird das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme.