Jetlag – ein anerkanntes Schlafproblem mit Folgen

Jeder Mensch besitzt einen individuellen Biorhythmus, der sich auf die jeweilige Leistungsfähigkeit auswirkt. Auch tagsüber kann das von Bedeutung sein. Beispielsweise, wenn insbesonders nach dem Mittagessen viele Menschen von einem ausgeprägten Müdigkeitsgefühl heimgesucht werden. Anstatt sich mit Unmengen an Kaffee durch das Mittagsloch zu kämpfen, könnte man es auch mal mit „Powernapping“ versuchen?

„Überspringt“ man mehrere Zeitzonen, wird die „innere Uhr“ des Organismus durcheinandergebracht. Hauptsymptome des Jetlags sind Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme. Alle die schon einmal einen mehrstündigen Flug überstanden haben, kennen es: das ungute Gefühl noch in der alten Zeit festzustecken und sich in der neuen Zeitzone einfach nicht zurechtzufinden.

Der sogenannte „Jetlag“ äußert sich besonders bei Reisen, die über mehr als zwei Zeitzonen hinweg gehen und den inneren Wach- und Schlafrhythmus beeinträchtigen. Für die Anpassungsdauer gilt die Faustregel von einem Tag pro Stunde Zeitverschiebung.

Als besonders „förderlich“ für den Jetlag gelten Reisen gen Osten, weil dadurch der reguläre Tag verkürzt wird. Gerädert und abgekämpft im Urlaub – das muss aber nicht sein.
Es gibt verschiedene Herangehensweisen – wenn Sie für sich bereits eine Methode gefunden haben, mit der Sie gut fahren, behalten Sie diese bei.

Für alle anderen gibt es ein paar Tricks mit denen sich die Umstellung leichter bewerkstelligen lässt. Die Flugrichtung gilt als Indikator für die richtige Vorbereitung. Möglichst viel schlafen und kohlehydratreich essen sollte man auf Ostflügen, bei Westflügen sollte man sich möglichst wachhalten und eiweißreich essen.

Unsere Tipps:

1. Sich der Zeit am Zielort schon vor der Reise schrittweise anpassen

2. Erste Nacht „durchmachen“

3. die Uhr schon im Flugzeug umstellen

4. Viel Sonnenlicht

5. Richtige Ernährung im Flugzeug

6. Essenszeiten der Zeit am Zielort anpassen